Freitag, 30. Dezember 2011

Wetter, Ruhrstraße, Teil 2




























Es ist schnell gegangen. Eine Woche habe ich es nicht geschafft bei Tageslicht dort vorbei zu schauen und schon ist fast das ganze Gebäude weg.
Im Verwaltungsgebäude war die ehemalige Betriebskrankenkasse der Demag untergebracht.

Dienstag, 27. Dezember 2011

Wetter, Ruhrstraße




























Abriss eines ehemaligen Verwaltungsgebäudes der Demag Cranes & Components GmbH.

Sonntag, 20. November 2011

Grubenunglück Zeche Kaiserstuhl




"Den in treuer Pflichterfüllung am 22.Dezember 1897
auf Schacht Kaiserstuhl II verunglückten Bergleuten
Gewidmet von der Gewerkschaft Ver. Westphalia."


Am 22.Dezember 1897 kam es auf der Zeche Kaiserstuhl 2 zu einer
Schlagwetterexplosion bei der 20 Bergleute ums Leben kamen.
Das Denkmal steht auf dem Dortmunder Ostenfriedhof.

Dienstag, 15. November 2011

Schacht Johannes


Standort des ehemaligen Schacht Johannes der Zeche Vereinigte General.
Der 1870 abgeteufte tonnlägige Schacht Johannes erreichte eine Schachtlänge von 218 m. 
Der Betrieb wurde bereits 1875 nach starken Wassereinbrüchen eingestellt.

Samstag, 12. November 2011

Kleinzeche Gockel & Niebuhr


Von der Kleinzeche Gockel und Niebuhr, die unterhalb des Komunalfriedhofes in Bochum-Dahlhausen lag, ist außer ein paar Mauerwerkresten der Verladeanlage nichts mehr vorhanden.
Die Kleinzeche bestand nur wenige Jahre in der Nachkriegszeit von 1946-1950.
Die maximale Förderung wurde 1949 mit 4541 t erreicht.

Mittwoch, 9. November 2011

Vereinigte General


Vereinigte General Erbstollen Nr. 5 in Bochum-Dahlhausen.
Der Vortrieb begann 1792. 1828 wurde das Erbstollenrecht verliehen.

Sonntag, 6. November 2011

Montag, 24. Oktober 2011

Zeche Schwarze Adler

"Schauen Sie doch mal ins Internet, wenn sie so was haben." Guter Tipp einer älteren Dame, die ich nach dem Weg zu den Überresten der Zeche Schwarze Adler gefragt habe.
Die Dame, die dort mit ihren Hund am Waldrand Gassi ging, hatte von der Zeche noch nie etwas gehört. Ein Hinweisschild hatte sie auch noch nie dort gesehen.
Ich habe aber unterwegs leider kein Internet dabei, sondern nur eine handgezeichnete Karte und einen Kompass. Auf der "Karte" war leider Westen oben und nicht Norden, der Grund für einen etwas längeren ungewollten Fußmarsch.
Ich verabschiede mich freundlich von der Dame, die mir noch den Hinweis gibt, dass hier überall Zechen waren und gehe in den Wald. Nur wenige Meter weiter stoße ich auf die erste Pinge. Auf meinen weiteren Weg finde ich ein gut sichtbare Pingenzüge, die auf oberflächennahen Bergbau schließen lassen.
Aber habe ich auch die richtige Zeche gefunden?
Ein junges freundliches Paar hilft mir weiter und beschreibt mir den Weg zu einen Hinweisschild.
Es sind tatsächlich Pingen der Zeche Schwarze Adler.




Ab dem 16. Jahrhundert wurde im Hixterwald in Holzwickede nach den oberflächennahen Kohlen gegraben.
Die Tiefe der Kuhlen wurde dabei durch das Grundwasser begrenzt.
1711 erhielt Caspar Freiderich Philip Anton Freiherr von Hövel zu Sölde die Abbaurechte für alle durch das Sölderholz streichenden Flöze. 1797 war der Abbau dort beendet.
Die Pingen stammen aus dieser Zeit.


Freitag, 21. Oktober 2011

Wetterschacht Margarethe


Der Wetterschacht Margarethe in Holzwickede wurde 1899 zur Verbesserung der Bewetterung der Tiefbauzeche Margarethe (Dortmund-Sölde) abgeteuft.
Auf dem Schacht befand sich ein Gebäude mit einem elektrisch angetriebenen Lüfter.
Nach Stilllegung der Zeche wurde der Schacht 1926 verfüllt.
Die abgebildete Fördereinrichtung dient nur zu Darstellung einer Kleinzeche. Ein Dreibein mit Umkehrrolle, Haspel, Seil und Kübel hat es über dem Schacht nicht gegeben.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Emscherquelle

Auf die Frage eines Lehrers, wo die Emscher entspringt, soll ein Schüler mal geantwortet haben: "Bei Hoesch inne Waschkau!"
Inoffiziell dürfte er damit sehr nahe an die Wahrheit herangekommen sein.
Jahrzehntelang war die Emscher Industriekloake,über weite Strecken ihrer 84 km Länge in ein kanalähnliches Bett eingemauert.



Am Quellteich des Emscherquellhofes in Holzwickede ist davon noch nichts zu sehen.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Thyssen Krupp Steel


Noch einmal Thyssen Krupp in Duisburg

Dienstag, 18. Oktober 2011

Dortmunder Ritter Brauerei

Die letzte Braustätte der Dortmunder Ritter, später Brinkhoff in Lütgendortmund.


Von vorne:



Und von hinten:




Montag, 17. Oktober 2011

Gaswäscher



Mitte der 70`er Jahre ersetzte der Gaswäscher die Trockenreinigung. Statt der wartungsintensiven Reinigung mit Filtern, wurde das Gichtgas im Gaswäscher mit Wassertropfen bestäubt, die die Staubpartikel banden.

Henrichshütte Hattingen


Sonntag, 16. Oktober 2011

Hochofen


Henrichshütte Hattingen

Dienstag, 11. Oktober 2011

Eisenwerk









Abbruchhallen im Schwelmer Eisenwerk

Sonntag, 9. Oktober 2011

Eisenwerk Schwelm


Maschinenhaus des ehemaligen Schwelmer Eisenwerkes

Samstag, 8. Oktober 2011

Quartier Ruhr-Aue


Die leeren Hallen von Westfalia Surge, von denen ich hier schon einmal Bilder eingestellt habe sind mittlerweile verschwunden.
Da wo jetzt plattes Land zu sehen ist soll demnächst das Quartier Ruhr-Aue entstehen, ein Einkaufs- und Geschäftszentrum.

Freitag, 7. Oktober 2011

Gasometer Oberbarmen



Der Scheibengasbehälter in Wuppertal-Oberbarmen.

Montag, 3. Oktober 2011

ThyssenKrupp


ThyssenKrupp Steel in Duisburg.

Sonntag, 2. Oktober 2011

Kemna und Grandura


Das Asphaltsplitt-Werk Kemna und der Kunststeinproduzent Grandura in Hagen-Vorhalle.

Sonntag, 25. September 2011

Schacht Herkules































Zeche Nachtigall, Hängebank Schacht Herkules

Samstag, 24. September 2011

Förderkorb



Ausgebauter Förderkorb mit Hunt in der Zeche Nachtigall in Witten.

Samstag, 17. September 2011

Sommerwetter



Das typische Sommerwetter im Jahr 2011. Aufgenommen am 27.08.2011 über den Anlagen der Firma Air Products in Hattingen. Zwischen meinen Aufnahmestandorten liegen nur wenige Meter und nur 3 Minuten (13:58 Uhr, 14:01Uhr).
Mein Auto stand etwa einen Kilometer weit weg. Ich habe es trotzdem gerade noch trocken hinein geschafft.

Sonntag, 11. September 2011

Zeche Vereinigte Pfingstblume




Der Bochumer Kaufmann Georg Cramer fand 1834 unter der Wurzel einer gerodeten Buche ein Steinkohlenflöz und legte daraufhin Mutung beim königlich preußischen Bergamt ein.
Da in der Nähe der Fundstelle ein Ginster blühte, ließ Cramer die Fundstelle unter den Namen Pfingstblume registrieren.
Ebenfalls 1834 wurden weitere Mutungen in der Nähe von Pfingstblume beim Bergamt eingereicht.
Das Bergamt sah sich deshalb veranlasst eine Vereinigung unter den Mutern herbeizuführen.
Aufgrund gerichtlicher Streitigkeiten erfolgte die Verleihung aber erst 1850.
Der Stollen wurde 1856 aufgefahren. Die Stilllegung erfolgte 1893.

Samstag, 10. September 2011

Erbstolln Sanct Mathias 2


























Der Erbstollen St.Mathias II wurde 1852 aufgefahren. Er übernahm die Funktion des 1773 aufgefahrenen Erbstollen St.Mathias.
Ab 1845 verlängerte die Gewerkschaft der Zeche Glücksburg den 5.300 m langen Stollen unter dem Namen Egmont Erbstollen.
Mit einer Gesamtlänge von 9.100 Metern ist er der zweitlängste Stollen im Ruhrgebiet.
Das Mundloch wurde 1984 wieder hergestellt.

Freitag, 9. September 2011

Zeche Treue, Tiefer Stollen



Zu sehen ist ein zu betoniertes Mundloch mit Abflussrohren für das Grubenwasser.
Der Tiefe Stollen der Zeche Treue wurde 1795 aufgefahren und 1810 stillgelegt.
Abgebaut wurde das Flöz Wasserfall, das im Hangenden von Flöz Sonnenschein liegt.

Donnerstag, 8. September 2011

St.Georgen Erbstolln































Das Hinweisschild steht an der Ecke Blankensteiner Straße/Rauendahlstraße in Bochum-Stiepel.
Das Mundloch des 1773 aufgefahrenen und bereits 1775 stillgelegten Erbstollens ist nicht mehr zu sehen.

Mittwoch, 7. September 2011

Carl Friedrichs Erbstolln -Maschinenschacht





























Der Maschinenschacht der Zeche -Carl Friedrich`s Erbstolln- befand sich etwa 30 Meter hinter dem Hinweisschild.
Gefunden habe ich dort nur eine leichte Vertiefung im Boden.
Der Schacht wurde 1852 senkrecht abgeteuft. Durch starken Wasserzufluss war das Abteufen schwierig.
1854 wurde eine Teufe von 43 m erreicht.

Der Schacht war rechteckig und in Holz ausgebaut. Er hatte die Maße von 4,24 m x 2,69m und diente als Hauptförderschacht.
Die Förderung wurde 1865 eingestellt.
(Quelle: Hinweistafel)

Dienstag, 6. September 2011

Preussischer Zepter

Eine mit Bäumen bewachsene Halde, ein paar Vertiefungen mit kaum sichtbaren Strukturen im Boden, und etwa 20 Meter davon entfernt eine Pinge, sind die kaum sichtbaren Spuren des Maschinenschachtes der Zeche -Preussischer Zepter-.





























Am Standort steht ein Hinweisschild.
Der zwischen 1853 und 1855 abgeteufte Schacht hatte einen rechteckigen Grundriss und war in Holz ausgebaut.
Am Schachtboden war der Wasserzufluss so stark, dass ein Bohrloch zum St.Mathias Erbstollen vorgetrieben wurde. Die Grubenwasser wurden über den St.Mathias Erbstollen abgeleitet.
Die Tagesanlagen bestanden aus einen einfachen Schachtgebäude und einen kleinen Kesselhaus. Bei der ringförmigen Vertiefung, die neben der Halde erkannbar ist, könnte es sich um das Fundament des Kessels handeln.